Der Name Reede kommt aus der Seefahrt und besagt dass hier Schiffe ankern können. Früher konnte man bis vor dem Heimatmuseum/Inselschule Borkum durch das Hopp/Bantje fahren und dort Ankern. Im späteren Verlauf der Eindeichung verlegte man die Bantje/Hopp vor den alten Deich. Hierüber erinnern noch die Namensbezeichnung Bantjedünen

Nach dem Brande des Alten Leuchtturmes musste für die Sicherheit der Seefahrt eine schnelle Lösung herbei. Man Erbaute den Neuen Leuchtturm, aber wie die Materialien an die Baustelle schaffen? Da aber zu dieser Zeit noch immer Ausgebootet wurde und Kutschen den beschwerlichen Weg verrichteten, überlag man einen Bau einer Pfahlbahn vom Hafen zum Ort zu bauen.

Da zwischen der Insel Deichschrt und Borkum Reede Wattenmeer vorhanden war, entnahm man von den höchsten Dünen der Insel - Kiekerdünen - den Sand und verbrachte diesen in Richtung Hafen.

Dieser Sand, wie bei Deichbau bekannt, solte mit Klei zur Sicherung abgedeckt werden, diese Klei entnahm direkt unterhalb vor dem alten Deich (Wilhelm Feldhoff-Straße) Dieses Prinzip erfolgete hinsichtlich zum Bau einer Straße ebenfalls.

Späteren Zeitalters wurde der Damm gegen höhere Sturmfluten neu befestigt - diesen Sand hat man dann durch Sandaufspülungen aus der Westerems entnommen.

Um hier nicht alles Ihnen vorwegzunehmen, begeben Sie sich doch einemal mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß auf dem Reedepadd, um mehr über die Insel zu erfahren.....