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Borkum
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Verein Borkumer Jungens e.v.1830 VBJ e.v. 1830
Stadt Borkum, Bürgermeister Jürgen Akkermann Stadt Borkum

seit 1830

Vereinswappen

Abbildung Wappen in den Farben "Schwarz-Weiß-Rot"

Vereins-Name: "Verein Borkumer Jungens e.v. 1830

Neutral in politischer und konfessioneller Form

Vereinsgründung: 1830

Eingetragener Verein seit 03.11.1921

 

 

195 Jahre ist der Verein Borkumer Jungens bereits alt und ist somit nachweisbar der älteste Verein auf unserer Nordseeinsel Borkum. Der Verein hat sich zum Ziel und Aufgabe gemacht, die Heimatpflege, Aufrechterhaltung alter Sitten und Gebräuche, die Borkumer Plattdeutsche Sprache und die des Gesanges sowie der Tänze zu pflegen und zu erhalten.

 

Wie zu Zeiten seiner Gründung können nur ledige männliche Personen hier die Aufnahme ab einem vollendeten Lebensalter von 16. Jahren ab an erwerben. Der Borkumer Junge, der Mitglied im Verein werden möchte, sollte möglichst auf Borkum geboren sein - sowie auch seine Eltern. In der Folgezeit der Geschichte Borkums ist man offener geworden gegenüber den Zuzügen von Festländern, in dem man sagt,: "dass zumindest ein Elternteil auf Borkum geboren oder 5 Jahre ansässig sein sollte."

Ende der Mitgliedschaft im Verein Borkumer Jungens

Spätestens, wenn die Hochzeit kommt, so kommt dann auch das Ende der Mitgliedschaft im Verein Borkumer Jungens, wo dieser nach den gültigen Vereinsstatuten dann austreten muss. Zum Ende seiner Mitgliedzeit bekommt ein ausscheidendes Vereinsmitglied in Anwesenheit seiner Braut eine Erinnerungsurkunde und wird in einer feierlichen umrahmenden Stunde durch den Männerchor des Vereins durch Aussingen besiegelt.

Verleihungen können mit 5. Jahren mit einer silbernen Ehrennadel sowie bei einer 10. jährigen Mitgliedszeit mit einer goldenen Ehrennadel erfolgen.

Vereinsvorsitzender ist immer der Oldermann, der zum Ende eines jeden Jahres auf einer Generalversammlung am 30. Dezember gewählt wird. Dieses Amt ist ein gesellschaftliches Ehrenamt. Dazugehörig zum Vorstand werden 2. Biestände, 2 Bankholler und 2. Baukholler gewählt.

VBJ ev. 1830 * Trachtengruppe * Männerchor

Borkum
Verein Borkumer Jungens ev. 1830 Am 16. Mai 1945 trafen kanadische Soldaten auf Borkum ein. Das von Dr. med. Ferdinand Schmidt erbaute Haus "Bismarckstraße 36" diente unter dem Namen "Canada-House" als Hauptquatier. 1945 Im Herbst 1945 setzten sich einige Borkumer, darunter zum Beispiel Walter Dykmann, Ihno Heizmann, Conrad Müller, Michel Teerling und Kurt Wessolek zusammen, um in einem ersten Gespräch nach Möglichkeiten zur Fortsetzung der Traditionen des verein Borkumer Jungens ev. 1830 zu suchen. Dieses Gespräch verlief mit Erfolg, dass bereits Anfang Oktober 1945 eine erste Vollversammlung stattfand, die Klaas-Walter Dykmann zum Oldermann wählte. Von da ab wurde der Verein mit wachsender Mitgliederzahl wieder recht aktiv. Am 16. Oktober 1945 fand unter der Leitung von Kurt Wessolek im Clubzimmer des „Dorf-Hotel“, der erste Übungsabend des Männerchores statt. Schwarz-Weiß-Roten Vereinsfahne Alle für die Fortsetzung des Vereinslebens erforderlichen Genehmigungen mussten hauptsächlich von der Militärregierung eingeholt werden. Der Vereinsvorstand unter dem Vorsitz des Oldermannes Walter Dykmann verhandelte diesbezüglich im „Canada-House“ mit Captain Petry. Es bedurfte insbesondere langwieriger Verhandlungen, um die Genehmigung der Weiterführung der alten schwarz-weiß-roten Vereinsfahne zu erhalten. Mit viel Geschick gelang es dem Vorstand, die Militärregierung davon zu überzeugen, dass diese Vereinsfahne ausschließlich dem kulturellen Anliegen des Vereins bei der Wahrung alten insularen Brauchtums dient und niemals für politische Anlässe verwendet worden war. Bald war dann auch diese Hürde genommen und die Vereinsfahne konnte in unveränderter Form erhalten werden. Edo Janßen, später bekannt als Opa Edo, war damals als Dolmetscher der Kanadier tätig und bei allen Verhandlungen mit Captain Petry anwesend.......Quelle: VBJ ev. 1830

 

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Auf unserem Online-Portal sind unter anderem auch Informationen des Verein Borkumer Jungens e.v. 1830 mit eingearbeitet worden.

In vorhergehenden Medienreportagen, in Wort, Schrift und Bild; sind durchaus viele visualisierte Illustrationsdarstellungen bzw. Werturteile gegenüber den Insulanern nicht objektiv als Ganzes richtig dargestellt worden. In Bezug auf die freien und privaten Medienanstalten bzw. Zeitungsverlage gilt es journalistisch gleichermaßen, dass redaktionell Meinungen und Tatsachen in einer Meinungsfreiheit nicht exorbitant und exzessiv überhandnehmend sein müssen, denn sie enden bei persönlichen schmähkritischen Angriffen, die wir Insulaner 2024 Infolgedessen des Klaasohmfestes von Hassmails und Drohungen über Online-Portale erfahren mussten.

Ich ermuntere Sie als Medienberichtgestalter/ Mediendesigner, diesbezüglich objektiv wahrheitsgemäße Recherche zu führen und mit den Personen zu konversieren, die Ihnen auch als sachkundige der Borkumer Geschichte, über unsere Tradition des Klaasohmfestes detaillierte Auskunft geben können. Ferner könnte eine unsachgemäße Recherche dazu führen, dass Beleidigungen, Verleumdungen und sogar übler Nachrede oder heftige Kommentare in sozialen Netzwerken eine Folge haben kann.

Foren werden von Autoren in der virtuellen Parallelwelt des Internets häufig genutzt, um andere mit haltlosen Behauptungen bloßzustellen. Dies geschah generell in 2024 gegen alle Einwohner der Nordseeinsel Borkum. Diese Hassbeiträge waren einerseits aggressiv, mitunter provokativ, diffamierend und verleumderisch, mitunter mit unverhohlenen Aufrufen zu Straftaten und Gewalt. Weiter konkretisierend musste sogar die Inselgemeinde unter Polizeischutz gestellt werden, da Ankündigungen / Aufrufe von außerstehenden Festlandbewohnern, in einer virtuellen Parallelwelt des Internets zu Straftaten und Gewalt aufgerufen haben. Konkret richteten sich diese Beiträge gegen eine oder mehrere Personen, Gruppen, Institutionen oder Vereine. Dieses Phänomen hatten im Kontext der öffentlichen Debatte zu diesem Thema eine Schärfe und Emotionalität angenommen, die über die Meinungsfreiheit hinausging und eindeutig die Schwelle zur Strafbarkeit überschritt. Dies schließt auch die uns erreichenden Emailaufrufe zu Straftaten und Gewalttaten ein.

Auch auf der Grundlage unseres sachkundigen Wissens der Borkumer Geschichte, verweisen wir hiermit freundlichst auf den Veranstalter, dem Verein Borkumer Jungens e.v. 1830, hier der Oldermann sowie unserem städtischen Vertreter, Herrn Bürgermeister Jürgen Akkermann.

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