Sandfreie - Strandauffahrten für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst
8. Februar 2003
Für die Rettung von Menschenleben ist der Zeitfaktor von entscheidender Bedeutung. Deshalb gingen früher die Bemühungen dahin, die Verletzten oder Kranken umgehend mit einem Krankentransportfahrzeug (RTW) (KTW) ins nächstgelegene Krankenhaus zu transportieren. Heute wird mehr Wert auf das frühestmögliche Eintreffen des Rettungsdienstes am Einsatzort gelegt, um eine gute ärztliche Erstversorgung am Unfall / Einsatzort und die ärztliche Begleitung des Patienten während des Transportes zu gewährleisten. Aus den Landesrettungsdienstgesetzen leiten sich die erforderlichen personellen und materiellen Ressourcen ab.
Bei allen Bemühungen um die Patienten stellt jedoch die Hilfsfrist den wichtigsten Faktor dar. Die Hilfsfrist ist die Zeit vom Eingang der Notfallmeldung in der Rettungsleitstelle bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes am/beim Patienten. Sie sollte aus medizinischen Gründen den Zeitraum von zehn bis fünfzehn Minuten nicht überschreiten. Diese Vorgaben werden vom Borkumer Rettungsdienst (DRK – Kreisverband Leer) und den äußerst gut ausgebildeten hauptamtlichen Rettungsassistenten gelöst und sogar unterschritten.
Aber um eine Gewährleistung für einen schnellen Zuweg zum Einsatzort zu haben, sollte eine kontinuierliche Sandräumung für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst , ganzjährlich stattfinden!
Lösung: Wiederaufnehmbare Holzbohlen sodass mit Radlader die Sandaufwehungen geräumt werden können. Diese Lösung wurde durch einen Ratsherren unterstützt und die Wirtschaftsbetriebe Borkum erstellten das System.